Weißensee Rundweg
Ein aussichtsreicher, schöner Spaziergang führt uns um den Weißensee bei Füssen im Ostallgäu.
In rund 1,5 Stunden führt der Weg immer in Ufernähe rund um den See, der als einer der saubersten Seen des Allgäus gilt.

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz am Ostufer, an der Zufahrtsstraße zum Alatsee.
Von dort läuft man einige hundert Meter in nördliche Richtung bis kurz vor der B308 ein Schild den Rundwanderweg nach links ausweist.
Durch Streuwiesen, an der sehenswerten Pfarrkirche St. Walburga vorbei, deren Choraltar der bekannte „Wies-Erbauer“ Dominikus Zimmermann schuf, geht es ebenerdig Richtung Weißensee.
Zahlreiche Info-Tafeln erzählen an vielen Stellen des Weißensee-Rundweges Geschichten und Wissenswertes, wie über den See und seinen Schutz, das Röhricht, die Marmorverarbeitung, der Entstehung des Hugo-Ludwig-Steges, die Tristen, die Streuwiesen, das ehemalige Schul- und Mesnerhaus, den Pfarrhof, die Pfarrkirche und über das Schneidried
Zahlreiche Ruhebänke laden zudem zum Ausruhen und Genießen ein.
Am Freibad, auf rund halber Strecke des Rundweges, habt Ihr während der Badesaison die Möglichkeit zur Einkehr. Dort befindet sich auch ein schön angelegter Spielplatz, der bei Kindern für Kurzweil sorgt. (Der Eintritt ins Freibad ist frei!)

Von hier aus erreicht Ihr in wenigen Gehminuten das Südufer des Weißensees, dem wohl spannendsten Teil der Wanderung.
Zahlreiche schöne Ausblicke auf das herrlich klare Wasser des Weißensees eröffnen sich den Wanderern.

Ein wurzeldurchzogener Pfad führt an mehreren Bergwasserfällen, über den Hugo-Ludwig-Steg zum „Törle“, ein Felstor, das gerne als Fotomotiv seinen Platz findet. Beim Durchgehen des Felstores bitte den Kopf einziehen…

Weiter geht’s zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, dem Wanderparkplatz.

Hinweis: Der Weißensee-Rundweg ist am Südufer des Weißensees leider nicht kinderwagengeeignet. Mit Kinderwagen empfiehlt sich ein Spaziergang am Nordufer bis zum Freibad und auf dem selben Weg zurück.
Fotoapparat nicht vergessen!
(Komponist: Erik Gräber)